Voller Einsatz für eine saubere und sichere Bahninfrastruktur
Der Gotthard-Basistunnel, ein Schweizer Vorzeigeobjekt, welches für Innovation, Qualität und Spitzenleistung steht.
Der Gotthard-Basistunnel, ein Schweizer Vorzeigeobjekt, welches für Innovation, Qualität und Spitzenleistung steht.
«Wir sind stolz, Gottardo 2016 unterstützen zu dürfen und gaben vollen Einsatz, damit die Eröffnungsfeierlichkeiten sauber über die Bühne gingen», so Antonio Geremia, Gebietsverkaufsleiter Tessin bei Kärcher AG. «Des Weiteren sorgen wir als langjähriger Partner der SBB dafür, dass das Jahrhundertbauwerk und die damit verbundene Bahninfrastruktur auch nach der Einweihung, mit Hilfe unserer Produkte und Dienstleistungen, täglich in neuem Glanz erscheinen.»
Am 1. Juni 2016, 17 Jahre nach der ersten Sprengung im Hauptstollen, wurde der längste Eisenbahn-Tunnel der Welt offiziell eröffnet. Ein einzigartiges, milliardenschweres Infrastrukturprojekt, mit einer Planungs- und Bauzeit von über 26 Jahren. Andreas Walker, von der SBB RailClean Region Mitte und Projektleiter Reinigung und Entsorgung bei Gottardo 2016: «Es war selbstverständlich auch für uns ein Jahrhundertprojekt, das wir innert 2 1/2 Monaten Vorbereitungszeit realisiert haben. Und wir brauchten daher einen Partner, der selbständig die gesamte Logistik des Maschinenparks in Sachen Reinigung in die Hand nimmt. Und da waren und sind wir bei Kärcher gut aufgehoben.»
Imposante Zahlen
Insgesamt besuchten über 100.000 Personen Anfang Juni die Feierlichkeiten rund um den Gotthard-Basistunnel. Aus allen Landesteilen und dem nahen Ausland reisten über 80.000 Besucher auf die vier Festplätze am Gotthard. Die Bahnhofsfeste in sechs Städten wurden von rund 25.000 Personen besucht.
Alle Feierlichkeiten gingen reibungslos und ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne. Walker zieht ein positives Fazit des Festwochenendes: «Das grosse Publikumsinteresse konnte dank der eingespielten Zusammenarbeit mit Kärcher sehr gut bewältigt werden.» Und nicht zu vergessen: «Nur von den Besuchern fielen insgesamt 30 Tonnen Abfall an.»
Sauberkeit vermittelt Sicherheit
Am Eröffnungstag war die gesamte Prominenz aus dem In- und Ausland anwesend. Dies erforderte hohe Sicherheitsmassnahmen, welche auch die Reinigungsequipe betraf. Der Zutritt aufs Gelände wurde ausschliesslich gegen Vorzeigen des persönlichen Badges gewährt. Die Zutrittsregeln wurden strikte angewendet. Beim Zutritt fand eine Sicherheitskontrolle analog zu jener auf Flughäfen statt. «Alle Mitarbeiter mussten durch zwei Sicherheitsstufen gehen. Das Personal musste vorab namentlich genannt und durch die Sicherheitsbehörden freigegeben werden», so Walker weiter. «Der gewährleistete Personenschutz und nicht zuletzt die aufwendigen Reinigungsaktivitäten sorgten für eine hohe Sicherheit, welche auch bei diesem Projekt im Vordergrund stand. Denn auch Sauberkeit vermittelt Sicherheit.»
Die Reinigung und Entsorgung bekamen die Besucher nur am Rande mit und fand am Abend statt, so dass für den nächsten Tag wieder alles bereit war. Während der Veranstaltung fanden nur Sichtreinigungen statt. «Durchs Band kamen nur positive Rückmeldungen.»
Gestärkte Zusammenarbeit
Kärcher hat von A-Z alles organisiert, schlug den Maschinenpark vor und organisierte die Instruktionen der Mitarbeitenden vor Ort. «Eine extreme Erleichterung für uns und das geschenkte Vertrauen hat sich ausbezahlt», so Walker. Dieses hat Kärcher nicht nur angenommen, sondern auch realisiert und gerechtfertigt: Servicetechniker waren ständig vor Ort und garantierten einen reibungslosen Ablauf. Der technische Support wurde 24 Stunden gewährleistet. «Die Herausforderung der Verfügbarkeit unserer Maschinen sowie der personelle Aufwand, dass dieses Projekt gefordert hat, konnten wir dank der konkreten Leistungsanfragen und der spezifischen -erbringung problemlos erfüllen», so Geremia.
Maschinen mit Option Kehrsaugeinheiten
Kärcher lieferte die Maschinen und schulte die Mitarbeitenden der SBB RailClean. «Unsere Mitarbeiter waren mit den Maschinen sehr zufrieden», so Walker. Zum Beispiel mit dem Geräteträger MIC 34, da Anbaugeräte binnen kürzester Zeit werkzeuglos ausgetauscht werden können. Das praktische Schnellwechselsystem macht's möglich. Dadurch ergibt sich eine maximale Wirtschaftlichkeit.
Aber auch die kompakte Saugkehrmaschine MIC 130, ein Gerät der 3,5-Tonnen-Klasse und in dieser Marktkategorie die einzige 2-Sitzer-Kehrmaschine war nicht weg zu denken. Die komfortable 2-Mann-Kabine bietet eine Rundumsicht und die hydrodynamische 4-fach-Lagerung sorgt für vibrationsarmen Fahrkomfort und ein niedriges Geräuschniveau. Per Tastendruck erfolgt der Wechsel in den automatischen Kehrbetrieb der sparsamen eco!efficiency-Stufe, die höchste Kehrleistung und Wirtschaftlichkeit bei optimaler Motordrehzahl und Hydraulikleistung garantiert.
Mit Innovationen in die Zukunft
Das Projekt war für alle Beteiligten eine «win-win-Situation». «Wir wollen in Zukunft die Zusammenarbeit mit der SBB RailClean weiter optimieren und die Arbeitsabläufe durch unsere Maschinen optimal unterstützen», betont Geremia.
Beide Seiten freuen sich über «die gestärkte Partnerschaft». Um es in den Worten von Adolf Ogi, alt Bundesrat, zu sagen: «Freude herrscht. Allen, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben, sind wir zu grossem Dank verpflichtet.»
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