Trockeneisreinigung
Alles für eine saubere Industrie Im Bereich Industrielle Reinigungssysteme bietet Kärcher innovative und ausgereifte Lösungen für alle Ansprüche. Das Sortiment umfasst Hochdruckreiniger, Industriesauger, Tank- und Teilereinigungssysteme sowie Trockeneisstrahlgeräte.
EINMALIG INNOVATIV: UNSER IB 10/8 L2P
Reinigen in einer neuen Dimension
Unser patentierter Trockeneisreiniger IB 10/8 L2P ist eine technische Revolution. Erstmals können Sie die herausragende Reinigungsleistung des Trockeneisstrahlens jederzeit spontan und ohne lange Vorbereitung einsetzen. Der IB 10/8 L2P ist immer sofort einsatzbereit, weil er die Trockeneispellets on demand herstellt. Zudem braucht dieses weltweit einzigartige Gerät im Betrieb wenig Druckluft. Durch diese und weitere besondere Eigenschaften macht unser IB 10/8 L2P das Trockeneisstrahlen für viele Zielgruppen und Anwendungen attraktiv und wirtschaftlich.
Kontakt
Wenn Sie sich für unsere innovative Lösung interessieren, dann nehmen Sie doch gleich Kontakt mit uns auf.
Restlose Sauberkeit
Verschmutzte Formen, Teile oder Maschinen sind oft schwierig zu reinigen. Das Problem: Nach dem Sandstrahlen bleiben zum Beispiel Strahlmittel wie Sand oder Glasgranulat zurück. Was dann häufig folgt, ist das Putzen nach dem Reinigen. Mit den leistungsstarken Ice Blastern von Kärcher ist dieser zusätzliche Aufwand überflüssig. Die Trockeneispellets lösen sich nach dem Strahlen vollständig in Kohlenstoffdioxid (CO2) auf. Alles, was übrig bleibt, ist Sauberkeit.
Vorteile beim Trockeneisstrahlen
- Reinigen ohne Vorarbeit
Maschinen müssen zur Reinigung nicht erst mühsam zerlegt werden. Die Pellets gelangen problemlos auch in kleinste Winkel.
- Minimale Maschinenstillstandszeiten
dank schneller und effektiver Reinigung mit Trockeneis.
- Umweltfreundliches Reinigen
ohne zusätzliche Chemikalien oder Strahlmittel.
- Oberflächen werden nicht beschädigt
- Keine Rückstände
Trockeneis sublimiert restlos zu CO2. Rückstände wie Strahlmittel oder Abwasser gibt es nicht.
Sauberkeit = Kälte mal Beschleunigung
Der Ice Blaster beschleunigt die bis zu 3 Millimeter großen Trockeneispellets mit Druckluft auf über 150 m/s. Durch die Kälte von – 79 °C gefriert der Schmutz und bekommt Risse. Die Trockeneispellets mit ihrer hohen Geschwindigkeit können den Schmutz dann einfach ablösen. Eine besonders wirkungsvolle Methode, nahezu jeden Schmutz materialschonend zu entfernen.
Von Kohlendioxid zu Eis
Im Produktionsprozess strömt flüssiges Kohlendioxid in den Presszylinder des Pelletizers und wird durch den Druckabfall zu Trockeneisschnee. Ein Hydraulikzylinder verdichtet diesen Trockeneisschnee, der anschließend durch eine Extruderplatte gepresst wird. Dadurch entstehen Stäbchen aus Trockeneis, die dann zu Pellets zerbrechen.
Sauberkeit in allen Bereichen.
Kärcher Ice Blaster kommen ganz ohne Reinigungsmittel oder chemische Zusätze aus. Sie können problemlos auch in Bereichen eingesetzt werden, in denen eine Reinigung mit Wasser oder Sand gesetzlich verboten ist. Da sich die Pellets rückstandsfrei auflösen, entsteht auch kein Abwasser. Die Trockeneis-Pellets lassen sich mit Hilfe der leistungsfähigen Kärcher Trockeneis-Pelletizer im Handumdrehen selbst herstellen.
Stahl-, Metall- und Maschinenbau
Die Grund- und Unterhaltsreinigung von Produktionsmaschinen, Schweißrobotern, Förderbändern und Lackieranlagen geht mit den Ice Blastern von Kärcher besonders leicht von der Hand.
Druckereien
Nach dem Trockeneisstrahlen sehen alle gereinigten Druckmaschinen und -zylinder, Werkzeuge etc. wieder aus wie neu.
Holz- und Elektroindustrie
Das Trockeneisstrahlen eignet sich auch ideal für die Reinigung von Holzbearbeitungsmaschinen, Generatoren, Turbinen, Schaltschränken etc.
Kunststoff- und Verpackungsindustrie
Spritzgussformen und Produktionslinien befreit der Trockeneisstrahler von Silikon und Gummi ebenso wie von Farben, Lacken und vielen anderen Verschmutzungen.
Automobilindustrie, Gießereien und Kunststoffspritzereien
Unsere Trockeneisreiniger befreien alle möglichen Teile und Werkstücke von Binde- und Trennmitteln. Rückstände von Silikon, Gummi, Farben, Lacken, Schlichten etc. lassen sich ohne weiteres von Spritzgussformen, Werkzeugen und ganzen Produktionslinien entfernen. Alles wird sauber, ohne dass Spuren zurückbleiben.
Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie
Mit einem Ice Blaster lassen sich Abfüll- und Mischanlagen, Produktionslinien und Handling-Systeme sowie Tanks und Öfen von Verkokungen, Eingebranntem sowie Verkrustungen, Fett und Stärke befreien.
Papierindustrie
In der Papierindustrie lagern sich Leim, Kalk, Staub und Zellstoffe in den Anlagen ab. Maschinenausfälle und Qualitätseinbußen sind die Folge. Mit Trockeneis gereinigte Anlagen sind schneller sauber und damit auch schneller wieder einsatzbereit.
Kommunen und Gemeinden
Graffiti und Kaugummis: das Problem vieler Städte und Gemeinden. Hier ist eine Reinigungsmethode gefragt, die Wände und Oberflächen gründlich, aber schonend reinigt – so wie die Ice Blaster von Kärcher. Sie entfernen Schmutz, ohne das Untergrundmaterial zu beschädigen.
Wie wichtig ist die Qualität des Trockeneises?
Die Erfahrung hat gezeigt, dass mit frisch produzierten Trockeneispellets wesentlich besser und schneller gereinigt werden kann. Daher ist es beim Trockeneisstrahlen von essentieller Bedeutung, immer möglichst frisches Trockeneis zu verwenden.
Mehrere Tage altes Trockeneis verliert an Dichte und damit verringert sich die Reinigungsleistung. Der Effekt ist, dass man mehr Trockeneis benötigt, um eine bestimmte Fläche zu reinigen. Außerdem sublimiert das Trockeneis kontinuierlich. Das bedeutet, das beispielsweise von ursprünglich 100 kg Trockeneispellets nach einem Tag nur noch ca. 92 kg übrig sind.
Die Umweltverträglichkeit des Trockeneisstrahlens.
Keine gefährlichen Substanzen
Beim Trockeneisstrahlen werden keine giftigen oder umweltschädlichen Chemikalien oder Lösungsmittel verwendet. Somit entstehen keine giftigen oder gesundheitsgefährdenden Dämpfe. Dadurch keine Gefährdung von Mitarbeitern durch die Verwendung von gefährlichen und gesundheitsschädigenden Substanzen.
Einfache Entsorgung
Beim Trockeneisstrahlen bleibt kein Strahlmittel zurück. Der abgelöste Schmutz fällt zu Boden und kann aufgekehrt werden. Entsorgt werden muss lediglich der anfallende Schmutz. Werden im Gegensatz Chemikalien und Lösungsmittel eingesetzt, bleibt Giftmüll zurück, der aufwendig entsorgt werden muss.
Keine Sekundärabfälle
Beim Sand-, Soda- oder Wasserstrahlen wird das verwendete Strahlgut selbst zu Problemabfall, wenn damit gefährliche Verunreinigungen entfernt wurden. Es fällt eine sehr große Menge an Sekundärabfällen an, die unter Umständen sehr Aufwendig und Kostenintensiv entsorgt werden müssen.
Kohlendioxid-Herstellung
CO2 fällt als Nebenprodukt aus anderen Verarbeitungsprozessen in der Industrie an. Beispielsweise entsteht Kohlendioxid bei der CO2-Wäsche bei der Ammoniak-, sowie der Methanol-Synthese. Ein großer Teil des eingesetzten CO2 wird aus einem Kohlendioxid-Rohgas gewonnen, das in chemischen Verarbeitungsprozessen von Erdöl und Erdgas als Abgas anfällt. Weiter fällt Kohlendioxid bei Verbrennungsprozessen in Kraftwerken oder bei Gärprozessen an.
In Industrieländern wird deshalb CO2 nicht mehr separat/extra produziert und die Verbrennung von fossilen Brennstoffen zur CO2-Gewinnung ist komplett verschwunden.
Sicherheitsausrüstung.
Zum Trockeneisstrahlen ist die folgende Schutzausrüstung notwendig.
Gehörschutz
Da der Geräuschpegel beim Trockeneisstrahlen z. T. deutlich über 85 dB(A) liegt, muss ein Gehörschutz getragen werden.
Handschuhe
Zum Schutz vor Erfrierungen durch Trockeneispellets wird das Tragen von Handschuhen empfohlen.
Schutzbrille
Um die Augen vor herumfliegenden Teilchen zu schützen, wird das Tragen einer Schutzbrille empfohlen. Auch ein Komplettsystem aus Helm, Visier und Gehörschutz ist empfehlenswert.
Atemschutz
Je nach Staubentwicklung bzw. entstehender CO2-Konzentration ist ein leichter oder sogar schwerer Atemschutz notwendig.
Kohlendioxid-Warner
Zum detektieren der CO2-Konzentration in der Atemluft sollte das Strahlpersonal einen persönlichen CO2-Detektor tragen. Dieser schlägt Alarm sobald eine kritische Konzentration erreicht ist.